Shadowrun

Das Setting Shadowrun vereinigt die dystopische Zukunftsvision des Cyberpunk mit Elementen der Fantasy.
Staaten haben keine Bedeutung mehr, Konzerne haben ihre Macht auf alle Aspekte des Lebens ausgedehnt. Der brave Bürger wird in einem Konzernkrankenhaus geboren, geht auf eine konzernfinanzierte Schule, bekommt einen Job im Konzern, datet andere Bürger des Konzerns und kauft Produkte des Konzerns. Schlussendlich wird er im konzerneigenen Krematorium verbrannt. Der ewige Kreis des Lebens. All dies ist effizient verwaltet in einem weltweiten Informations- und Überwachungsnetz, der Matrix.
Effizienz ist das Stichwort für alle Lebenslagen. Um besser mit der Datenflut zurecht zu kommen, gibt es Cyberbuchsen, die das Hirn des Rezipienten direkt mit der Matrix koppeln können. Andere nutzen die Technologie der Cyberware für mehr Leistung, Kraft und Schnelligkeit.
Die Spieler übernehmen die Rolle eines Shadowrunners, Leute, die wie Geister in den Schatten der Konzernfestungen lauern. Diese Gesetzlosen sind durch widrige Umstände oder durch eigene Entscheidung durch das Raster des Systems geschlüpft und haben keine System-Identifikationsnummer (kurz SIN). Konzerne heuern diese anonymen Kräfte an, um illegale Aktivitäten zu erledigen, ohne dabei zurückverfolgter zu sein. Und keinen kümmert es, wenn sie draufgehen. Keine SIN, kein Problem!
Doch Probleme gibt es genug. Die Magie ist zurück! Geister beseelen Flüsse und Wälder, Drachen sind aus ihrem tausendjährigen Schlaf erwacht und mischen mächtig mit, als Chef eines Megakonzerns oder gar als Präsident. Und auch die Menschheit hat sich verändert. Subtypen aus den Sagen und Legenden sind entstanden, riesige Trolle, elegante Elfen oder robuste Zwerge und Orks.

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